Über uns:

Entstehung

Das Bündnis für Menschenrechte und Demokratie wurde 2015 auf Anregung und tatkräftiger Unterstützung von Gerd Hoffmann gegründet, einem unermüdlichen Aktivisten von „Mehr Demokratie“, der leider viel zu früh verstorben ist. Diese Gründung fiel in das Jahr der Flüchtlingskrise und markierte den Aufstieg der extremen Rechten.

2025 feiert Memmingen nicht nur das 500-jährige Jubiläum der Bauernartikel, sondern auch das zehnjährige Bestehen des Bündnisses für Menschenrechte und Demokratie. Damals war kaum absehbar, wie stark demokratiefeindliche Gruppierungen und Parteien die Politiklandschaft unseres Landes beeinflussen würden. Umso essentieller ist es für den Erhalt unserer Demokratie einzustehen.

Unsere Werte

Uns geht es nicht nur darum, die Demokratie zu schützen, sondern auch darum, demokratiefeindlichen Bewegungen klar entgegenzutreten. In Memmingen, der Stadt der Freiheitsrechte, wird dieser Anspruch besonders durch das Memminger Manifest verdeutlicht, das besagt: „2. Wir beteiligen alle Menschen an der Stadtpolitik: Die Stadt Memmingen entwickelt für alle kommunalen Aufgaben neuartige und direkte Formen der Teilhabe und steigert Transparenz und Verständlichkeit in den Entscheidungsprozessen.“

Uns liegt es am Herzen, dass alle demokratischen Parteien im Bündnis vertreten sind. Zusätzlich heißen wir Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, zivilgesellschaftliche Gruppen und jede Einzelperson herzlich willkommen, um gemeinsam für unsere Werte einzustehen.

Dafür wollen und werden wir in Memmingen eintreten!

Struktur und Beteiligung

Aktuell besteht das Bündnis für Menschenrechte und Demokratie aus 17 Organisationen und einigen Einzelpersonen. Wir sind als „Bündnis“ organisiert mit „Grundsätzen der Bündnisarbeit“.

Ein Plenum, dass mindestens einmal pro Jahr einberufen wird, wählen drei Bündnis-Sprecher.

Direkten Mitgliederbeitrag gibt es nicht. Wir erwarten von Organisationen bei Einritt einen Betrag zwischen 50 und 200 Euro, von Einzelpersonen 5 – 50 Euro, der etwa alle zwei Jahre einzuzahlen ist.

Unser Ziel

Wir sehen unsere Hauptaufgabe darin, Veranstaltungen wie „Fest der Demokratie“ zu initiieren und den Bürger*innen ein Angebot zu machen aktiv bei der Gestaltung an Informationstagen, Festen und Veranstaltungen mitzuwirken.

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